Broggi+Burckhardt
 
 

Aktivitäten

Wir suchen nach gestalterischen Problemlösungen, die vom Entwurf eines Schlüsselbundes bis zur Planung von urbanen Komplexen führt.

Diese berufliche Bandbreite lässt sich aus unserer Geschichte erklären: Nach dem Architekturstudium an der ETH in Zürich mit den Schwerpunkten Architektur und Städtebau waren wir 1977, nach der Eröffnung unseres Büros in Mailand, mit dem viel grösseren beruflichen Fächer italienischer Architekten konfrontiert.

Entscheidenden beruflichen Einfluss auf uns hatte vor allem Professor Gino Valle (1923-2003), mit dem wir in Arbeitsgemeinschaft etliche Projekte bearbeiten konnten.

Die Zusammenarbeit mit ihm war aber nicht eine eigentliche Schule, sondern mehr eine spezifische „Suche“ auf dem Gebiet der Architektur und Gestaltung, die wir in den folgenden Leitlinien zu umschreiben versuchen.

Leitlinien

  • Der Architekt erbringt eine Dienstleistung, die dem Auftraggeber zu einem funktionellen-, formalen- und ökonomischen Mehrwert verhilft. Er fühlt sich aber der Öffentlichkeit und der zeitgenössischen Kultur verpflichtet.
  • Jedes Projekt hat seinen Ursprung im Kontext und kristallisiert sich aus der Bearbeitung der möglichen Lösungsvariablen.
  • Schon in den ersten Entwurfsphasen sind die Erfordernisse des fachgerechten Bauens und Produzierens Randbedingung für das Gelingen des Projektes.
  • Entwurfsentscheide gehen immer bis ins Detail und ihre Kontrolle erstreckt sich bis zur Vollendung des Werkes.
  • Es gibt keine Bevorzugung „traditioneller“ oder „avantgardistischer“ technischer Lösungen. Die jeweilige Wahl erfolgt aus den projektspezifischen Anforderungen.